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sandibalandi.de.tl - Tagebuch 58


19.05.2013
R.I.P. Daggi

Du gingst über die Regenbogenbrücke und ich kann es nicht fassen... So jung Uns verbindete ein besonderes Band, ein unsichtbares aber starkes .... Ich hab das Gefühl ich kann nicht mehr atmen.. Du bist nun weg, doch das bedeutet nicht, das du aus meinem Herzen verschwunden bist oder aus meinen Gedanken. Ganz im Gegenteil, ich werde dich nie vergessen. Und seitdem ich weiß, das du es geschafft hast, keine Schmerzen mehr hast und beim himmlischen Vater bist, denke ich jede Minute an dich und es laufen viele Tränen meine Wangen hinunter... Wie eine große Schwester warst du immer zu mir. Von Beginn an war ich dankbar, das ich dich kennenlernen durfte und wir zusammengewachsen sind. Du machtest mir immer Mut und wir gingen Hand in Hand den gleichen Weg. Wir waren immer füreinander da - Du für mich und ich für Dich!

20.05.2013

Ich erwachte heute morgen in Itzehoe bei meiner Familie. Gestern Abend hatte ich die Nachricht bekommen: "Daggi hat es geschafft" Ich öffnete meine Augen und gleich liefen mir die Tränen aus den Augen. Ich dachte: Nun ist nichts mehr wie es war. Und trotzdem läuft die Welt weiter, obwohl ich gerade das Gefühl habe, das sie stehn bleibt... Es ging nun so schnell. Das letzte Frühstück ist nicht lang her, und beim nächsten wollte sie mich einladen, denn ich hatte sie beim letzten eingeladen. Und bei diesem letzten Treffen von uns, redeten wir viel über den Tod. Darüber das wir keine Angst davor haben, aber nicht gerne unsere Lieben hier zurücklassen... Wir verstanden uns auch ohne Worte und dachten jeden Tag an den anderen... Ich vermisse Dich

Dienstag, 21. Mai 2013
Liebes Tagebuch!
...... na super, ich weiß gar nicht wo ich eigentlich nun anfangen soll zu schreiben, denn es passierte die letzten Tage so viel, das ich keinen Anfang finde.

Doch das emotionalste und ereignisreichste war wohl dieses Pfingstwochenende.

Unsere Familie aus NRW war eingeladen zum großen Familientreffen in Schlesig-Holstein  Wir freuten uns riesig auf dieses Wochenende und zählten die ganze Woche schon die Tage und Stunden bis zur Abfahrt. Und es war besser als wir es uns je erträumt hätten... Die Familie, die Natur, der Zusammenhalt und Freude von jedem den anderen zu sehen war einfach nur wundervoll. Sie gaben sich soviel Mühe uns Willkommen zu heißen und hatten soviel vorbereitet, es war so herzlich und schön  Unsere Familie halt

Am Sonntag sind wir alle gemeinsam in den Gottesdienst gegangen. Der Pfingstgottesdienst, ein ganz besonderer Gottesdienst! Der Gottesdienst begann und mir schossen die Tränen in die Augen. Was war los? Warum musste ich bitterlich weinen, fragten sich auch die Kinder und sahen mich mit großen Augen an, und fragten mich auch, warum ich weinen würde. Und ich antwortete: Weil ich Tante Tina so vermisse. Ja, so war es auch. Sie war die einzigste die nicht mit nach Schleswig-Holstein kam. Und so saß ich also im Gottesdienst und dachte an sie. Und dachte, das sie nun nicht da ist und das ich hoffe, das sie es bei uns in Solingen es den Gottesdienst geschafft hat, also jemand sie abgeholt hat. Denn sonst fahren wir immer gemeinsam in den Gottesdienst,  mit unseren Kindern, den Jungs  Und bald ist es ein kleines Baby mehr !!! Natürlich auch ein Junge *kicher* ... aber das ist ein Thema für sich 

Ich saß also in der letzten Reihe auf der Empore und heulte wat dat Zeug hält. Innerhalb von 15 Minuten war eine Taschentücher-Packung komplett leer und meine Tasche voller nasser Rotzfahnen...

Traditionell richtete Stammapostel Wilhelm Leber zu Beginn des Gottesdienstes ein Grußwort an die neuapostolischen Christen weltweit:

„Siehe, der Herr lässt es hören bis an die Enden der Erde: Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein Heil kommt!“ (Jesaja 62, aus 11)

„Gott greift ein“

Er verstehe das Wort als eine „göttliche Zusage“, betonte der Stammapostel. „Der Herr wird eingreifen. Nicht  immer so, wie wir das erwarten und erhoffen. Aber so, dass wir am Ende merken, es musste alles so sein.“

Und genau das erlebe ich. Das er eingreift, aber nicht dann wann wir es uns wünschen, aber dennoch zur rechten Zeit. Und ich erlebe, das er den Psalm erfüllt, die Worte, die er mir gab. Psalm 91. Die Worte: ... "wenn auch tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es dich doch nicht treffen". Und als er, der Stammapostel, sagte und es besonders betonte "Siehe, dein Heil kommt", musste ich noch mehr weinen Wieder passte es ... so wie es immer passt.

Dann, nach dem Abendmahl für die Gemeinde, bekamen die Entschlafenen das Abendmahl. Also die jenseitige Welt. Und plötzlich fühlte ich Daggi bei mir, meine Freundin. Wir gingen einen harten Weg zusammen. Bekamen 18 Chemo's zusammen und sahen uns ein halbes Jahr mindestens zweimal die Woche, weil wir gemeinsam gegen den Krebs kämpften. Uns verband mehr als diese Krankheit. Es war unsere Lebensfreude, unsere Zuversicht und Hoffnung und noch vieles mehr. Und nun, in diesem besonderen Moment, als die jenseitige Welt so nahe war, war sie plötzlich bei mir. Es war als würde sie in meine Seele gehen, mich umarmen und bei mir bleiben. Ich weinte und weinte, und wußte in diesem Moment, das sie es geschafft hat. Das sie gestorben ist

Ich hatte die Woche erfahren, das es ihr sehr schlecht ging, und hatte schon das Gefühl, das sie im sterben liegt...

Und in diesem Moment im Gottesdienst wusste ich, sie war die Regenbogenbrücke herüber gegangen und ist nun auf der anderen Seite.

Ich wußte in diesem Moment gar nicht, wie ich aufhören sollte zu weinen...

Nach dem Gottesdienst fuhren wir wieder heim, wo wir dann mit der ganzen Familie groß gegessen haben. Danach war es ein herrlicher Tag, bzw. Nachmittag. Die Kinder hatten viel Freude und auch ich war ein Stück weit wieder Kind. Sprang mit hinten auf den Anhänger als der Traktor losfuhr und wir machten eine wunderschöne Tour durch die Natur. Dort sahen wir Rehe über die Felder meines Onkels hüpfen, Enten über die Bäume fliegen und sahen den Bach fließen.... Alles war einfach nur herrlich und schön. Jeder hatte ein Lächeln im Gesicht und wir freuten uns alle einfach bei einander sein zu können. 17 Jahre war ich nicht mehr auf dem Bauernhof meines Onkels. Dort wo ich herrliche Stunden, Tage und Wochen in meiner Kindheit erlebt habe. Und dieses Mal wird es nicht wieder Jahre dauern, bis ich wieder dort sein werde, denn ich vermisse das alles jetzt schon.

Am Abend waren wir ausgelassen und feierten den letzten Abend in zwei Geburtstage rein. Es lief laute Partymusik, es wurde leckeres Zeug getrunken, gelacht und getanzt. Ich hatte mit Anke, die Frau meines Cousins, schon ein paar kleine Pinnchen vernichtet und nun kam noch ein fruchtiger Sekt dazu. Alles war ausgelassen... Dann schaute ich auf mein Handy und sah, das ich eine sms bekommen hatte. Ich öffnete diese und da stand: Daggi hat es geschafft

Sofort fiel mir alles aus dem Gesicht. Ich dachte an den Gottesdienst und diesen Moment als ich das Gefühl hatte, Daggi sei schon drüben Mein Gefühl war also richtig und sie war es, die so nah bei mir war... Ich ging erstmal nach draussen, ging die Straße entlang, die Felder entlang, stand unter den Bäumen, schaute in den Himmel... Es gingen mir all die Momente durch den Kopf, die wir zusammen erlebten. Die vielen Wochen der Chemo. Die Blutabnahmen. Die Diagnosen, Befunde, Ergebnisse... all die Worte die sie je zu mir gesagt hatte: "Sandi, du musst auf dich schauen. Alles was dich belastet, weg damit. Umgebe dich nur mit den schönen Dingen des Lebens. Wenn dir ein Mensch nicht gut tut, weg damit!" ... und sie war immer liebevoll und fürsorglich. Eine so hübsche, junge Frau die nur das Glück verdient gehabt hätte, doch so schwer erkrankt ist. Vor drei Wochen haben wir uns noch geschrieben, sie schrieb das wenn sie aus der Klinik wieder daheim wäre, und es ihr besser gehen würde, das ich sie besuchen sollte. Wir hatten die gleichen Gefühle. Der eine sprach aus, was der andere gerade dachte. Und sagten dann: Das kann keiner verstehen, nur jemand der das Gleiche erlebt! Ich schrieb die ersten Zeilen, die ersten Tagebuch-Einträge von unserer Truppe. Das waren K. und D. und ich. Das dreier Gespann sozusagen... Von Daggi dachten wir: Sie schafft es auf jeden Fall. Sie hat die Metastasen "nur" in den Lymphen. Und wir zwei anderen hatten Lungenmetastasen und die Ärzte gaben uns nicht mehr lange. Wir machten die erste Weihnachtsfeier im Chemozentrum und es war herrlich. Total cool! Wir kämpften gemeinsam und waren zusammen stärker als allein. Wir bekamen alle drei die gleiche Chemo, wussten also wie es dem anderen geht. Wussten von den Schmerzen in den Händen, das taub sein der Hände und Füße, die kaputten Schleimhäute etc. Wir lackierten uns alle zum gleichen Zeitpunkt die Nägel weil sie von der Chemo braun und gelb wurden. Doch weil wir uns hatten, gingen wir gerne in die Chemoambulanz, weil wir uns dann sehen konnten. Wir freuten uns immer und knuddelten uns. Die eine hielt der anderen den Platz frei, wenn diese noch nicht da war. Und nach der Therapie, als die beiden anderen schon fertig waren, machte ich ja, nach nochmehr Metastasen die nächste Chemo. Bei dieser lag ich oft in der Klinik und die beiden kamen mich immer und regelmäßig besuchen. Als Daggi einmal kam, sagte sie: Ich hab solche Schmerzen in den Knochen. Sie bekam kurze Zeit später ein Knochenzintigramm und es wurde viele Knochenmetastasen festgestellt. Danach wurde ein CT gemacht und ihre Lunge war auch befallen Es war schrecklich und wir waren alle geschockt. Gerade Daggi. Wieso denn sie? Wir dachten doch sie würde am längsten von uns leben. Unfassbar... Viele neue Chemo's folgten, doch keine half. Anfang des Jahres 2013 hatte sie sich damit abgefunden das keine Chemo mehr helfen würde. Wir trafen uns zum Frühstück. Sie erzählte mir von ihren letzten Erlebnissen und ich von meinen. Wir konnten immer offen über alles reden und es tat uns soooo gut, das uns endlich jemand verstehen konnte, denn wir hatten eben immer die gleichen Gedanken. Wir sprachen über den Tod. Sie sagte, sie habe keine Angst und wäre innerlich ganz ruhig. Und als wir uns nach diesen schönen Stunden verabschiedeten, nahmen wir uns in die Arme, sagten nochmal wie schön es war und das wir das nun regelmäßig und öfters machen wollten. Wir gingen beide mit einem Lächeln auseinander und waren innerlich mit großer Freude und Dankbarkeit erfüllt, was wir uns danach auch per Handy schrieben. Wir zwei immer mit unserem unsichtbarem Band. Schon die ersten Wochen als wir uns kannten, entstand dieses unsichtbare starke Band zwischen uns.

Ich stand also nach dieser Nachricht "Daggi hat es geschafft", im dunkeln an der Straße neben den Feldern und schaute in den Himmel. Mir liefen ein paar Tränen die Wangen hinunter. Doch es war auch der Gedanke da: Endlich hat sie keine Schmerzen mehr! Denn unsere letzten Nachrichten gingen immer wieder über unsere Schmerzen und Betäubungsmittel. Ich wusste es ging ihr immer schlechter und deshalb auch der Ausdruck "sie hat es geschafft". Der Schmerz ist endlich vorrüber. Nun ist der Schmerz bei ihrer Mutter im Herzen,ihrem Vater, bei ihren Kindern, Schwestern, Freunden und auch unsere liebe Schwester Kirsten trauert mit Sie war ein besondere Mensch und mir ein großes Vorbild.

Nachdem ich mich etwas gefangen hatte und wieder rein ging, zu meinen Verwandten, setzte ich mich wieder auf meinen Stuhl, gegenüber von Anke, meiner Mama und dem Mann meiner Cousine.... Anke schaute mich an und sagte gleich sorgenvoll: Was ist los??? Die anderen am Tisch waren plötzlich ruhig und schauten mich fragend an. Ich sagte: Meine Freundin ist gestorben. Alle waren schockiert und ich erzählte das ich es am Morgen im Gottesdienst schon gespührt hatte, und nun die Bestätigung bekommen hab. Und der Mann meiner Cousine, der Priester ist, sagte: Ihr hattet vorher schon eine starke Verbindung und nun hast du diese Verbindung trotzdem noch zu ihr. Es ist was Besonderes wenn man eine solche Verbindung hat in die jenseitige Welt. Es war schwer nicht völlig in Tränen auszubrechen. Es war aber schön von der Familie in diesem Moment so aufgefangen zu werden und in ihrer Mitte zu sein. Als ich in der Nacht im Bett lag, war es, als würde die Zeit stehen bleiben. Es war nur ein Name in meinem Kopf "Daggi"

Montag Morgen erwachte ich. Mein erster Gedanke "Daggi" und mir liefen gleich die Tränen die Wangen hinunter. Ich hatte gleich das Bedürfnis auf die Knie zu gehen und zu beten. Ich konnte kaum aufhören zu weinen und hatte immernoch das Gefühl, das sie ganz nah bei mir ist. Als wäre sie beim Abendmahl der Entschlafenen in mich hinein gegangen und seitdem nicht wieder herausgekommen..... Etwas erschreckend, aber irgendwie auch schön. Ganz schwer zu beschreiben, dieses Gefühl. Es ist als würde sie noch als ein Engel bei mir sein. Und ich habe das ganz starke Gefühl, das es ihr sehr gut geht. Deshalb ist es auch ein beruhigendes Gefühl, weil ich weiß, das es ihr gut geht. Umso schrecklicher wenn ich daran denke, wie es ihren Lieben nun geht. Irgendwie ging es am Ende nun so schnell, dabei bestand neue Hoffnung, eine andere Chemo sollte doch noch gemacht werden, es gab neue Tests und Ergebnisse... doch es war zu spät

Ein Bekannter schrieb mir eben ein paar Zeilen, die seine liebe Freundin geschrieben hat. Es passte sehr zu meinen Gefühlen gerade und ich glaube, er spürte dies.

Denke dir ein Bild. Ein weites Meer. Ein Segelschiff setzt seine weissen Segel und gleitet hinaus in die offene See. Du siehst wie es kleiner und kleiner wird. Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es. Da sagt jemand: >>Nun ist es gegangen!<< Ein anderer sagt: >>Es kommt!>>
Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts anderes als die Grenze unseres Sehens. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wieder zu sehen.
*S.K.*

Mit diesen Worten beende ich den heutigen Eintrag und gehe nun endlich schlafen, um 1.20Uhr.

Sleep well in your Bettgestell :*

♥ D.P.
1.25Uhr.... ach nee... noch nicht. Hab nämlich ganz vergessen zu erwähnen, das morgen, bzw. heute, CT gemacht wird. Ja, heute um 15 Uhr. Ekelhaftes Kontrastmittel in die Vene  igitt igitt.... Ich hoffe es werden schöne Bilder. Doch am meisten hoffe ich natürlich, das die Lunge immernoch frei ist, und es sich "nur" um die drei Metastasen unterm Arm handelt. Sie sind eindeutig noch größer geworden und der Tumormarker im Blut ist gestiegen. Also wird nach den Bildern entschieden, was für eine andere Chemo nun gemacht werden soll. Der Arm schmerzt unglaublich und ich glaube, das wenn sie nicht kleiner werden von der Chemo, die Dosis vom Betäubungsmittel erhöht werden muss. Deshalb gehe ich jetzt ins Bettchen und werde morgen den Befund hier reinschreiben Bis morgeeeeeeeeeeeeeeeeen
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