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sandibalandi.de.tl - Tagebuch 43
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Ein ungeborenes Kind im Gespräch mit Gott! *♥*
Es war einmal ein Kind, das bereit war auf die Welt zu kommen.
Eines Tages fragte das Kind den lieben Gott: Man ...sagte mir, du würdest mich morgen auf die Erde schicken?
Aber wie kann ich dort leben so klein und hilflos wie ich bin?
Gott antwortete; Unter vielen Engeln habe ich einen für dich ausgewählt,
er wird auf dich warten und auf dich aufpassen.
Aber, sagte das Kind, hier im Himmel tue ich nichts anderes als singen und
lachen, das ist alles was ich brauche, um glücklich zu sein.
Gott sagte: Dein Engel wird jeden Tag für dich singen
und du wirst die Liebe deines Engels fühlen und glücklich sein.
Und, sagte das Kind, wie wird es möglich sein, die Leute zu verstehen,
wenn sie mit mir sprechen, und ich ihre Sprache nicht kenne?
Das ist leicht, sagte Gott, dein Engel wird dir die schönsten und herrlichsten
Wörter sagen, die du je hören wirst.
Und mit viel Geduld und Sorge wird dein Engel dich das sprechen lehren.
Zu Gott aufschauend sagte das Kind:
Und was mache ich, wenn ich mit dir sprechen will?
Das Kind anlächelnd, sagte Gott:
Dein Engel wird dir deine Hände falten und dich Beten lehren.
Das Kind sagte. Ich habe gehört, dass es auf der Erde böse Menschen gibt,
wer wird mich schützen?
Gott legte seinen Arm um das Kind und sagte: Dein Engel wird dich verteidigen -
selbst wenn er sein Leben dafür riskieren muss!
Das Kind schaute betrübt und sagte:
Aber ich werde immer traurig sein, weil ich dich nicht mehr sehen werde!
Gott umarmte das Kind: Dein Engel wird immer mit dir über mich sprechen,
und er wird dir den Weg zu mir zurück zeigen,
obwohl ich immer in deiner Nähe sein werde!
In diesem Moment war viel Friede im Himmel, man hörte aber schon
Stimmen von der Erde.
In Eile fragte das Kind mit weicher Stimme:
Oh Gott, ich gehe jetzt gleich weg, sage mir bitte den Namen meines Engels!
Gott antwortete:
Der Name deines Engels ist nicht so wichtig, nenne ihn einfach: Mama!
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Engelchen Tobias, die Taube und die Blume.
Auf seiner kleinen Wolke saß das Engelchen Tobias und war traurig. Keiner hatte Zeit mit ihm zu spielen, keiner wol...lte ihm vorlesen, keiner ihn aufheitern. Ach, er ließ sein Köpfchen hängen --- und --- sah hinunter auf die Erde. Auf dem Buchenbacher Friedhof sah er seine Mutter an seinem Grab. Auch sie war traurig, pflanzte schöne Blumen auf das Grab und dachte an ihren Tobias. Wo er wohl war, was er wohl machte In ihrem Herzen wußte sie, daß er ein Engelchen war. Ein kleiner Engel mit wunderschönen Flügeln.--- In der Nähe des Grabes saß eine Taube. Diese schaute der Frau beim Pflanzen zu. Nach einer Weile war die Frau mit dem Bepflanzen des Grabes fertig, stand vor dem Grab und dachte an ihren Tobias. Da sah sie ein Blütenköpfchen, das am Boden lag. Gerade, als sie sich danach bücken wollte, flog die Taube schnell herbei, nahm die Blüte in ihren Schnabel und flog davon. Tobias`Mutter lächelte und schaute der Taube nach. "Kleine Taube, flieg zu meinem Tobias und bring ihm die Blüte, damit er weiß, daß ich immer an ihn denke" !!! --- Im Himmel hatte Tobias diese kleine Szene beobachtet und war dadurch noch trauriger geworden. Die Sehnsucht nach seiner Mutti war riesengroß.
Da, auf einmal kam eine Taube angeflogen. Tobias streckte sein kleines Händchen aus, und --- die Taube setzte sich darauf und legte die Blüte auf seine Hand. "Du, deine Mutti schickt dir diese Blume und läßt dir sagen, daß sie immerzu an dich denkt"!!!
Da freute sich Tobias und war gar nicht mehr traurig. Denn seine Mutti dachte ja immer an ihn !!! Und er wußte: Wer im Herzen eines anderen wohnt, ist niemals allein !!!
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